Startseite
Über mich
Meine Leistungen
News
Praxen/Angebote -nur ein Teil-
Seminare/Coaching
Praxismanagement
Kontakt
Impressum


das internationale Wertgutachten erstellen kann,

Ich helfe qualifiziert bei:

Existenzveränderungen
Existenzgründungen
Existenzabgaben (Praxiskauf,-verkauf)
Klinikkonzeptionen

für Ärzte, Zahnärzte, Fachärzte, Praxen, Kliniken und medizinische Versorgungscentren begleitet.

Ich helfe bei:

Bewertungen und Begutachtungen von Praxen und Kliniken

Hilfestellung bei Gündungen und / oder Auseinanderdividierungen von Sozietäten
Auslandsniederlassungen (Übernahmen, Neugründungen, Einstieg in Sozietäten oder Ketten)
Hilfestellung bei Zulassungsverfahren im Ausland
Praxismanagement
Existenzanalysen
Praxissanierungen
Hilfestellungen bei Bankgesprächen, Beistand in Verhandlungen vor Ort

Coaching für Ärzte und Zahnärzte, -innen in Umbruchsituationen

Mein und damit Ihr Vorteil ist die Individualität und Unabhängigkeit

Ich bin Dienstleister, beraten individuell und unabhängig von Finanzierungsunternehmen, Versicherungen, Dentaldepots und Banken.

Ich sanieren, verändere und verbessere Ihre Praxis, Klinik, ihre berufliche und damit auch Ihre private Existenz.

Sie möchten woanders hin, eventl. in ein anderes Land?

Deutsche wanderten in den letzten Jahren aus nach England, Skandinavien, Holland, Italien, Schweiz, Österreich, u.s.w..

Jetzt wandern teilweise Ärzte/Zahnärzte aus diesen Ländern zurück nach Deutschland, weil die Situationen durch Gesundheitsreformen in diesen Ländern starke Veränderungen gebracht haben.

 In all diesen Fällen werde ich tätig, und helfe den Kollegen/innen  den Existenzwunsch zu relisieren.

Hier ein Beispiel:


Montag früh meldet sich Dr.Hansen telefonisch bei der Firma Manuel Ph. Breilmann in Hamburg. Er habe die Empfehlung bekommen ,mit Herrn Breilmann zu sprechen. Sein Wunsch stehe fest, er wolle weg. "Und was sind Ihre Gründe?", wollte der Ärzteberater vom Anrufer wissen. "Ich bin müde, immer nur der Spielball zwischen den Fronten zu sein, Verwalter von Daten. Das, was mich als Zahnarzt einmal
wirklich an meinem Beruf interessiert und begeistert hat, gibt es nicht mehr. Am liebsten würde ich nach Italien gehen...."

Dazu M.-Ph. Breilmann:
Dr. Hansen ist nur einer von jährlich hunderten von deutschen Ärzten, die sich bei mir meldet um ins Ausland zu gehen. Zwei Drittel der Interessenten wissen nur, daß sie weg wollen, aber nicht wohin. Oft existiert ein vager, aus Urlaubserfahrungen oder Halbinformationen gespeister Wunsch in ein bestimmtes Land zu gehen ohne eine genaue Standortanalyse gemacht zu haben und ohne seine eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Fähigkeiten tiefgründig analysiert zu haben.

Die Entscheidung:
An erster Stelle für die Motive einer Auslandsniederlassung steht in den letzten Jahren die Gesundheitspolitik und ihre Konsequenzen für den Zahnarzt. Dieser ist überfordert von bürokratischen Arbeitsgängen, verdient kaum das ausreichende Geld, um seine Belastungen zu erfüllen, ist oft sogar überschuldet. Das Leben, der Beruf macht in Deutschland keinen Spaß mehr. Es gibt kaum Perspektiven. Private Gründe wie Ehescheidung oder gesundheitliche Gründe (z.B. Neurodermitiserkrankung des Kindes) stehen in der Rangliste der Motive weiter hinten.

Eine Entscheidung wegzugehen ist meist über Jahre herangereift, doch oft ist es ein Gefühl von Unzufriedenheit und bedarf genauester Analysen, um in die Realität umgesetzt zu werden.

Die Praxisabgabe:
An erster Stelle steht hier die Diskretion. Weder dem Arzt noch seinem Nachfolger ist es dienlich, wenn es zu einem sog. Praxistourismus kommt und Patienten wie Helferinnen verunsichert werden.

Bei einer Festsetzung des Verkaufspreises ist ein unabhängiges Wertgutachten der Praxis bisher immer hilfreich gewesen, denn es stellt die Verhandlungen auf eine objektive nachzuvollziehende gemeinsame Grundlage. In Ballungsgebieten sorgte die Zulassungssperre z. T. für erhebliche Verunsicherungen. Geht es um die Zahlungsfähigkeit der Kaufinteressenten, so wird eine Praxisabgabe in den Fällen schwierig, wo der Käufer eine 100% Finanzierung seitens der Bank benötigt. Damit tun sich die Banken in letzter Zeit äußerst schwer, Eigenkapital von rund 40% ist
wünschenswert.. Verkaufsverhandlungen gestalten sich auch dann als schwierig, wenn jede Seite zahlreiche Berater, Anwälte, Steuerberater oder Finanzierungs- vermittler ins Spiel bringt, und alle Beteiligten sich aus Eigeninteresse Machtkämpfen aussetzen, woran das Projekt dann meist scheitert.

Der Verkäufer sollte Berater genau beobachten und niemals das eigene Zepter aus der Hand geben.

Die Standortanalyse:
Private Faktoren spielen hier die gleiche Rolle wie berufliche. Bei Beratungsgespräch- en bzw. einer Entscheidungsfindung muss der oder die Partner(in) bzw. Kinder unbedingt mit einbezogen werden.
Die Kriterien bei der Wahl des richtigen neuen Lebensmittelpunktes sind vielfältig und reichen von Sprache, Klima, Zulassungsfragen über Versorgung, Ärztedichte, Schulen, Kaufkraft bis hin zu Hobbys und politischen Systemen.. Grundsätzlich weicht eine deutsche Standortanalyse erheblich von der im Ausland ab, es gibt völlig unterschiedliche Kriterien. So spielt das Verhältnis Arzt - Einwohnerdichte nicht so eine große Rolle wie die Analyse des Patientenprofils, was bei einer Über- nahme von enormer Wichtigkeit sein kann.


Zulassungsverfahren:
Hier gibt es drei Bereiche, die alle ihre Tücken haben. Es beginnt mit der Zeugnis- anerkennung, den Papieren der Kammer, der Polizeibehörde etc. in Deutschland. Beispiel: Es kommt nicht selten vor, dass die Zeugnisunterschrift durch eine Apostille beglaubigt werden muß und der Beglaubiger wiederum einer von den  speziell dafür anerkannten Personen ist. Und wer das ist, sollte man wissen...
Der zweite Bereich ist die zentrale Anerkennung der Examen und Approbation, sowie die regionale Zulassung. Hier gibt es auch innerhalb eines Landes regional unterschiedliche Voraussetzungen, die sich leider sehr oft gegenseitig bedingen und somit einen Teufelskreislauf von Behördengängen, Korrespondenz und Irrläufern verursachen.. (Manch ein Mandant hatte zuvor sein Glück schon zwei Jahre lang auf eigene Faust versucht - ergebnislos.). Der dritte Bereich bezieht sich auf die Praxiszulassung bei einer Neugründung, eine mühselige z.T. äußerst bürokratische und zeitaufwendige Prozedur, die Themen wie die Genehmigung der Räumlichkeiten , arbeitsrechtliche Fragen genauso mit einschließt wie die Größe der Praxisschilder sowie das Vorhandensein von Feuerlöschern.. Es ist für einen deutschen Zahnarzt kaum vorstellbar, daß die Abnahme einer neuen Praxis wesentlich komplizierter ist als z.B. die eines Hotelbetriebes in Deutschland.
Neugründung oder Übernahme? Dies muss natürlich im Einzelfall genau abgeklärt werden. Ist in Deutschland fast immer eine Übernahme angesagt, so gestaltet es sich z.B. in Spanien oder Italien schwieriger: nicht alle Zahlen werden offen gelegt und auch die Patientenklientel kann nicht unbedingt übernommen werden.

Finanzierung:
Verschuldet wegen einer Kapitallebensversicherung, deren angekündigte Vorteile nicht eintrafen, oder durch falsch empfohlene Steuermodelle und zuletzt durch Budgetierung durch die Gesundheitsreform: nicht selten ist das die schwierige Startposition einer gewünschten Auslandsgründung. Deshalb ist die Abklärung des Vermögensstatus und die Entwicklungsvorausschau von Einnahmen und Ausgaben der ersten fünf Jahre am neuen Standort eines der ersten Punkte in einer persönlichen Planung. Ist kein Eigenkapital da, so ist es auch im europäischen Ausland äußerst problematisch ein Darlehen zu erhalten.. Doch eine gute Nachricht: eine Neugründung ist schon ab 60.000 € möglich. sofern man sorgfältig plant und vernünftig konzipiert. Aller Anfang ist schwer:
Eine fremde Mentalität, die noch schwierige Sprache, eine Ehefrau, die sich isoliert fühlt, eine pubertierende Tochter, die zurück zu ihrem Freund nach Deutschland will... alle geplanten Umbauten werden teurer, Zulassungsverfahren erschweren sich... aller Anfang ist wirklich schwer. Dessen sollte man sich bewusst sein und sich mit möglichst vielen Eventualitäten langfristig auseinandersetzen. In der Regel dauert so eine Existenzverlagerung ins europäischen Ausland zwischen 6 - 12 Monaten ,
doch bis alles so richtig läuft und man sich "zu Hause" fühlt können schon 2 - 3 Jahre vergehen.